Mohammed Karikaturen
"Was darf die Satire? Alles." Kurt Tucholsky
Eine Cartoonserie in der dänischen Zeitung "Jyllands Posten" sorgt in arabischen Ländern für helle Empörung. Sie fühlen sich durch die Darstellung von Mohammed beleidigt und verlangen eine Entschuldigung.

"Haram" (zu deutsch: Verboten) schallt es seit Mitte Oktober aus zahlreichen islamischen Ländern. Grundsätzlich habe niemand das Recht, den Propheten Mohammed bildlich darzustellen. Und niemand dürfe ungesühnt den Gesandten des Islams als fanatischen Fundamentalisten und Terroristen karikieren.

Die dänische Regierung lehnt eine Entschuldigung entschieden ab. Auch weigert sie sich, Druck auf "Jyllands Posten" auszuüben, damit die Zeitung die Cartoonserie einstellt. Das dänische Blatt hatte sich im vergangenen Herbst dazu entschlossen, die Cartoons aus Solidarität mit einem Schriftsteller zu publizieren, der für sein Buch über den Propheten Mohammed keinen Verleger finden konnte.
Eine Cartoonserie in der dänischen Zeitung "Jyllands Posten" sorgt in arabischen Ländern für helle Empörung. Sie fühlen sich durch die Darstellung von Mohammed beleidigt und verlangen eine Entschuldigung.

"Haram" (zu deutsch: Verboten) schallt es seit Mitte Oktober aus zahlreichen islamischen Ländern. Grundsätzlich habe niemand das Recht, den Propheten Mohammed bildlich darzustellen. Und niemand dürfe ungesühnt den Gesandten des Islams als fanatischen Fundamentalisten und Terroristen karikieren.

Die dänische Regierung lehnt eine Entschuldigung entschieden ab. Auch weigert sie sich, Druck auf "Jyllands Posten" auszuüben, damit die Zeitung die Cartoonserie einstellt. Das dänische Blatt hatte sich im vergangenen Herbst dazu entschlossen, die Cartoons aus Solidarität mit einem Schriftsteller zu publizieren, der für sein Buch über den Propheten Mohammed keinen Verleger finden konnte.
Pavlos - 4. Feb, 13:11